Vision
Ich habe die Vision, dass jeder Mensch seine Bestimmung, den Grund seines Lebens findet.
Meine Vision beinhaltet die Toleranz und Akzeptanz des Andersseins! Ich wünsche mir, dass alle Menschen ein erfülltes Leben führen können, voller Glück, Zufriedenheit, Erfolg und vor allem in Demut.
Meine Überzeugung
Die Individualität des Einzelnen ist unantastbar.
Fred: Verabschiedung von meinem grössten Lehrer
Viel lernte ich von Fred, meinem ersten Einzelfall, ein schwerst mehrfachbehinderter Junge. Mit ihm erfuhr ich, dass es um froh zu sein nicht viel bedarf, außer seiner selbst. Das Zusammensein mit Fred begreife ich im Rückblick als Grundstein für mein weiteres Leben.
Meine Lebenseinstellung und Haltung
gründet auf eine Vielzahl von Schnittpunkten
mit anderen Menschen.
Ich fing bereits während des Studiums an, mich selbstständig zu machen. Im April 2000 gründete ich mit Nico Taubner die Schartmann-Taubner GbR als freien Träger der Eingliederungshilfe. Ich stellte die ersten Honorarkräfte an und baute die Firma mit Herrn Taubner nach und nach aus. Im Sommer 2010 eröffneten wir unser Wohnheim, die Villa Wiltberg – aus einer Vision wurde nach Jahren endlich Realität. Bis heute leben dort 17 junge Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung.
Mein Werdegang
Aus- und Weiterbildungen
- Staatlich anerkannter Erzieher
- Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen / IHK
- Ausbilder nach AVEO / IHK
- Qualitätsbeauftragter im Gesundheitswesen / IHK
- Mentaltrainer / Campus Naturalis
- Business- Health Coach / Campus Naturalis
- Wellness -und Entspannungscoach / PMR / Autogenes Training / IEK Berlin
- NLP-Trainer / Richard Bandler Mitbegründer des NLP/ Society of NLP
- Feuerlauftrainer
- Schamanismus / Weltweit, Nepal, Mongolei, Uruguay, Neuseeland
- Voodoo / Afrika
- Gewaltpräventions- und Deeskalationstrainer
Berufstätigkeiten
- Oktober 1999 Beginn der Selbständigkeit
- März 2000 Gründung der Schartmann – Taubner GbR Geschäftsführer und Gesellschafter
- Mai 2009 Gründung der Alltagshilfe GmbH Geschäftsführer und Gesellschafter
- Januar 2010 Kommunikation und Motivation als Mentalwerker
- Juni 2010 Eröffnung des Wohnheims Villa Wiltberg
aktuell beschäftigen wir 350 Mitarbeiter
Persönliches
Einen Steinwurf von der Spree entfernt, kam ich im Frühjahr 1973 als erstes von drei Kindern in einem Land zur Welt, welches es heute nicht mehr gibt. Die üblichen Kindertageseinrichtungen der DDR absolvierte ich in der Nähe des Grenzübergangs Friedrichstrasse in Berlin-Mitte. Meine damalige Schule befand sich direkt an der Berliner Mauer. Während meiner Schulzeit überwand ich einmal unwissentlich die Berliner Mauer, um einen auf der anderen Seite gelandeten Fußball zurückzuholen, was mir einen ordentlichen Tadel in der Schule einbrachte.
Meine Schulzeit war generell geprägt von diesem, meinem größten Hobby – dem Fußball. Fast täglich war ich im Stadion der Weltjugend und spielte mit Gleichgesinnten. Die Kommunikation der damaligen Zeit war noch frei von sozialen Netzwerken. Man verabredete sich in der Schule und traf sich dann später auf dem Platz. Ich wohnte in einem Kiez, der an drei Seiten von der Berliner Mauer umgeben war, Grenzen kannte ich also schon früh.
Mit 1989 und dem Überwinden der Grenze begann auch in meiner Biografie die Veränderung. Die begonnene Lehre brach ich ab, machte Abitur und probierte mich viel aus. Manchmal zum Leid meiner Eltern, bei denen ich mich an dieser Stelle nochmals bedanke, dass sie mich haben werden lassen zu dem, was ich heute bin, sie bereit waren mich gehen zu lassen, um mein Glück zu finden, auch wenn es nicht immer leicht für sie war. DANKE
Heute will ich meinen Kindern dieselben Möglichkeiten einräumen und merke, wie schwer dies als Elternteil ist. Ich lebe sehr zufrieden im Ländlichen und bin glücklich dort mit meiner Familie.