Geld für Neubau des Technikgebäudes für die Freiwilligen Feuerwehr Sommersdorf/Grünz/Radewitz
Am gestrigen Freitag wurde feierlich bekannt gegeben, was schon länger als Gerücht im Raume stand. Die Zuwendung über 120.000 Euro für den Neubau des Technikgebäudes für die Freiwilligen Feuerwehr Sommersdorf/Grünz/Radewitz. Frau Beate Schlupp, die Landtagsvizepräsidentin, und Herr Egbert Liskow, Landtagsabgeordneter, übergaben den Beschluss der Zuwendung.
Im Sommersdorfer Scheunenverein trafen sich am 26. April 2019 Bürger aus allen Ortsteilen Penkuns und der Stadt Penkun. In der mit viel Eigenleistung erhaltenen Scheune kam es zur Übergabe der lang ersehnten Zuwendung für die Freiwilligen Feuerwehr Sommersdorf/Grünz/Radewitz. Doch bis dahin war es ein weiter Weg. Frau Zibell hat mit langem Atem, der Unterstützung der Wehren und dem direkten Kontakt zu Frau Schlupp und Herrn Liskow dieses Ziel erreicht. Ein Treffen in einem kleinen Ort in der Nähe von Schwerin war der Ausgangspunkt für intensive Gespräche. Am 4.4.2019 wurde die Hartnäckigkeit Frau Zibells belohnt. Der Finanzausschuss des Landtages fasste den Beschluss zur Förderung. Der Wehrführer Herr M. Weber hat zusätzlich noch eine Zuwendung über 20.000 Euro erhalten. So können dringende Schulungen durchgeführt werden und die stetige Nachfrage des Wehrführers zahlt sich nun aus. Ganz nebenbei hat auch der Scheunenverein sehr beeindruckt. Um weiter aktiv das Vereinsleben voran zu bringen, haben Frau Schlupp und Herr Liskow dem Verein eine Zuwendung um 5000 Euro in Aussicht gestellt. Damit wird die Eigeninitiative auch anerkannt und belohnt. Der stellvertretende Bürgermeister von Penkun nahm den Beschluss über die Zuwendung entgegen. Das Formular muss nun kurzfristig bearbeitet werden, damit das Geld schnellstmöglich fließt. Erst dann kann der dringend benötigte Neubau beginnen.
Bau des zweite Sportplatzes in Penkun
Bevor es nach Sommersdorf ging, gab es an diesem Tag auch noch eine Zusammenkunft von Frau Zibell, Herrn Klänhammer und mir (allesamt CDU Kandidaten für die Statdvertretung) mit dem Penkuner Sportverein. Wie sicher allen bekannt ist, sind die Kapazitäten des Sportplatzes am Limit. Es trainieren in Penkun neben 2 Männermannschaften noch Kindermannschaften von den Bambinis bis hoch zur D Jugend. Zusätzlich bietet Penkun einmal die Woche ein Fördertraining für begabte Spieler an. Spielbetrieb ist an den Wochenenden dann auch zusätzlich noch für die Senioren. Seit Jahren sucht der Verein nach Möglichkeiten einen zweiten Platz zu bekommen. So gibt es bspw. die Platzpatenschaften, bei denen nach wie vor noch freie Felder erworben werden können. In diesem Jahr hat der Verein die Zusage vom Landessportbund über einen großen Kostenanteil für den Neubau. Allerdings muss der Verein Eigenmittel in Höhe von 200.000 Euro aufbringen. Dazu traf man sich nun und besprach welche Möglichkeiten es noch gibt. Frau Schlupp und Herr Liskow stellten eine weitere Unterstützung in Aussicht, allerdings muss der Verein sowie die Stadt auch weiterhin nach zusätzlichen Geldeinnahmemöglichkeiten schauen. Der Verein hat seit dem 20.4. die Aktion 200 Tage 200.000 Euro ins Leben gerufen und wird ab dem 1. Mai mit weiteren Aktionen für den Bau des zweiten Sportplatzes sorgen. Ihr könnt also gespannt sein und gern auch direkt Spenden. Die nächste Möglichkeit dazu gibt es beim traditionellen 1. Mai Turnier. Hier kann sich jeder von dem Einsatz der Vereinsmitglieder überzeugen, denn was der Verein seit mehr als 30 Jahren zum 1. Mai auf die Beine stellt, sucht seines Gleichen.
Regionale Schule und Grundschule, eine Symbiose aus Neu und Alt
Am Montag, den 29.4.2019 um 18:30 findet in der Aula der Regionalen Schule Penkun die Vorstellung der Schulmachbarkeitsstudie statt.
Vor einem Jahr fand in der Aula eine Versammlung statt, die mehr für Verwirrung und Unverständnis bei vielen Bürgern sorgte. Es ging um den Erhalt des Schulstandortes Penkun, um unterschiedliche Ansichten, die durch den damals eingesetzten Finanzaufseher beflügelt wurden. Ein großer Streitpunkt war bis zuletzt die Frage nach einem oder zwei Schulstandorten in Penkun. Zu diesem Streitpunkt hat die Stadtvertretung eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Das Ergebnis aus Alt und Neu, beide Schulen an einem Ort halte ich für sehr gelungen. Mit dieser Variante ist allen Bedürfnissen, der Grundschule und der Regionalen Schule, Rechnung getragen. Am 29.04.2019 werden neben den mitwirkenden Stadtvertretern auch der Landrat, der leitende Finanzdezernent und leitende Verwaltungsbeamte vor Ort sein.
Vorbeikommen lohnt sich! Für alle aus der Region in und um Penkun.