Ich stelle mich

Ich stelle mich

Ich stelle mich 1960 1103 Ole Schartmann

Kommunalwahlen 2019

In diesem Jahr steht die Kommunalwahl an. Erstmals werde ich mich zur Wahl stellen. Meine Entscheidung traf ich aus folgendem Grund: Ich möchte aktiv in den Gremien der Stadt Penkun mitarbeiten. Denn nur reden hilft nicht, es geht ums Handeln.

In den nächsten fünf Jahren sehe ich folgende Herausforderungen für Penkun, die gemeistert werden wollen:

  • Erhalt des Schulstandortes
  • Sanierung der Regionalen Schule Penkun
  • Umgang mit Windenergie
  • Erhöhter Verkehr und Lärm der A11
  • Unterstützung und Förderung der ansässigen Vereine
  • ein gemeinsames Miteinander
  • Politisches Arbeiten: transparent, ehrlich und fair

Wenn ich von Penkun spreche, sind selbstverständlich alle Gemeinden, die zu Penkun gehören, eingeschlossen.

Schulstandort erhalten

Eines der primären Ziele ist es, den Schulstandort Penkun zu erhalten. In den vergangenen Jahren hat sich das Thema Schule in Penkun stark in den Vordergrund gedrängt. Höhepunkt für mich war die große Versammlung in der Regionalen Schule. Hier wurde durch einen externen Finanzaufseher die Stadt in zwei Teile gespalten: die Grundschule und die Regionale Schule. Diese Versammlung war für mich der Beginn, mich für die Belange der Stadt und ihrer hier lebenden Menschen einzusetzten. Es konnte doch nicht sein, dass wir – mit einer geringeren Pro-Kopfverschuldung – einen „Aufseher“ bekommen und Schwerin – mit einer höheren Pro-Kopfverschuldung – eben jenen einsetzt. Und das nicht unbedingt zum Vorteil Penkuns! Wir sind die Menschen, die hier in Penkun leben, und wir müssen alle an einem Strang ziehen, um der Politik in Schwerin auch klar zu zeigen, dass es hier auch Leben gibt!

Schulkonzept Regionale Schule

Diese Versammlung wirkte noch eine ganze Zeit in mir nach. An der nächsten Stadtvertretersitzung nahm ich dann gespannt teil. Ich erklärte mich bereit, beim Thema Schule die Stadt an den Stellen zu unterstützen, wo ich es kann. Darauf begann ich mit dem Direktor der Schule, gemeinsam ein Konzept für die Regionale Schule zu entwickeln. Diese Arbeit mit Herrn Ganske war sehr produktiv. Es entwickelte sich ein Konzeptentwurf, den wir den Stadtvertretern zur Vorlage und Diskussion gaben. Mit diesem Konzept begann der weitere Verlauf zur Rettung des Schulstandortes.  Aktuell wird eine Machbarkeitsstudie erstellt, um zu sehen, wie wir den Schulstandort Penkun erhalten können und welche Mittel wir zur Sanierung der Schule benötigen. In diese Machbarkeitstudie fließt auch das aktuelle Konzept der Schule ein. Zum Erhalt des Schulstandortes möchte ich aktiv in den nächsten fünf Jahren als Stadtvertreter mitwirken.

Windkraft

Ein weiteres Thema in den nächsten Jahren wird die Windenergie sein. Windkrafträder werden immer mehr Einzug in unser Leben und unsere Umgebung haben. Penkun ist heute schon umgeben von Windkrafträdern. Die große Politik wünscht sich weitere Windkrafträder in unserer Region. Es sind auch bereits weitere Windparks um Penkun in Planung. Dürfen andere über unsere Köpfe hinweg Entscheidungen treffen? Wir leben hier! Die Natur, die mit den Windkrafträdern zerstört wird, ist unwiederbringlich. Dessen sollte sich jeder bewusst sein. Auch der, der hier nicht lebt. Sollten sich weitere Windkrafträder um Penkun nicht vermeiden lassen, müssen im Gegenzug nicht-zweckgebundene Gelder für Penkun von den Betreibern bereitgestellt werden. Sei es für die Sanierung der Schule, der Turnhalle, für mögliche Begegnungsstätten in Penkun, eine vernünftige und ausreichende Ausstattung der Feuerwehr, den Erhalt des Schlosses oder zur Entlastung aller.

Zusammenleben

Eine Einheit ist immer stärker als der Einzelne. Es muss um die Bedürfnisse aller hier lebenden Menschen gehen. Der Lärm des stetig steigenden Verkehrs der A11, das Wohl der Kleingärtner, das tägliche Leben in den Kitas, Schulen, Vereinen, und Seniorenheimen. Zu jedem Anliegen, das bekannt gemacht wird, müssen Lösungen mit und für die Menschen in Penkun gefunden werden. Notfalls auch gegen die Politik der Landesregierung. Wir haben in Penkun ein reges Vereinsleben, was sich so manch größere Stadt wünscht. Sich hierfür einzusetzen, lohnt sich, um der Vereinskultur ein klares Bekenntnis für zukünftige Unterstützung zu geben. Penkun ist mehr als nur der letzte Zipfel eines Bundeslandes. Penkun ist lebens- und liebenswert.

Vertrauen in die Politik

Vor fünf Jahren war die Zeit für meine Kandidatur noch nicht reif. Der Grund damals: Ich sah keinen Anlass, in einem Gremium der Stadt Penkun mitzuarbeiten.  Mit dem Infragestellen des Schulstandortes Penkun änderte sich mein Denken schlagartig. Es geht um die Zukunft unserer Kinder, um die Existenz der Stadt. Als ich vor 12 Jahren begann, mich in Storkow niederzulassen, war das Amt in Penkun noch besetzt. Es war jedem möglich, die Behördengänge hier zu erledigen. Heute müssen wir das Amt in Löcknitz besuchen. Wir können nicht zulassen, dass unsere Stadt ausblutet. Mit meinem Handeln möchte ich dem entgegen treten. Penkun braucht wieder ein Stück mehr Alltag, ich möchte Transparenz und Kommunikation fördern und fordern.

Stimmzettel

Auf dem Stimmzettel bin ich als Parteiloser auf der Liste der CDU zu finden. Einer der Gründe ist die bisherige Zusammenarbeit mit einigen CDU-Mitgliedern beim Thema Schule und deren Rückhalt und Unterstützung für mich. Bekomme ich genügend Stimmen, werde ich gern Teil der neuen Stadtvertretung sein und mich für die Belange  aller Penkuner einsetzen.  Wer mehr über mich erfahren will, kann das hier tun.

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